some random thoughts

Kategorie: Allgemein

Geocaching – Ein Nachruf

Ich habe vor ein paar Wochen meine letzten aktiven Caches archiviert, nachdem ich selbst nun schon seit fast 2 Jahren keinen mehr gesucht habe. Mich hat diese Hobby einige Zeit sehr in Beschlag genommen, und mir viel Spaß und nette Kontakte beschert die ich nicht missen möchte.

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Was geblieben ist, ist die Liebe zum draußen sein, zum Erkunden der Umgebung –  sei es nun zu Fuß oder per Rad. Geocaching war da sozusagen die Einstiegsdroge. Inzwischen brauche ich aber keinen Cache mehr der mich nach draußen lockt, ganz im Gegenteil, ich habe sogar keine Lust mich unterwegs vom Suchen ablenken zu lassen.

Einer der erste Funde aus dem Jahr 2008

Einer der erste Funde aus dem Jahr 2008

Irgendwann ist das Spiel einfach kaputt gewesen für mich, und auch wenn ich es versucht habe, wird es das wohl auch bleiben.

Ihr habt es kaputt gemacht !

Weil ihr alles mit Dosen zupflastert, an jeder verdammten Leitplanke und jedem Baum. Weil ihr euch nicht mal mehr die Mühe macht, eine Begründung für das Verstecken eures Scheiß-PETlings zu suchen. Weil ihr, statt ehrlich zu tauschen, nur Müll in Dosen hinterlasst oder einfach gar nichts hineintut, eure Blagen sich aber natürlich bedienen dürfen.

Weil ihr Lösungen von Rätseln weitergebt, und damit sowohl dem Rätsel-Ersteller als auch allen ehrlichen Bezwingern des Rätsels den nackten Hintern zeigt.

Weil ihr das System der Trackables ad absurdum führt, indem ihr bei Treffen Listen abschreibt um eure Statistik zu füllen, aber wirklich in Dosen liegende Reisende liegen lasst oder ungeachtet des Reise-Wunsches in der nächstbesten Dose droppt. Alternativ verbummelt ihr das Ding einfach.

Weil euch die verdammte Statistik wichtiger ist als das was Geocaching ausmacht!

Ich hab es kaputt gemacht

Weil mir die verdammte Statistik wichtiger war, als das was Geocaching ausmacht!

 

Ja, das war weder objektiv noch allgemeingültig, musste aber einfach mal raus.

Sag doch einfach „Hello again“

Die Gegend hier zwischen südlichem Ruhrgebiet und nördlichem Sauerland mag für einige tolle Dinge stehen, auch wenn mir spontan nichts davon einfallen mag. Was jedoch definitiv nicht dazu gehört, ist die Freundlichkeit der Menschen. Ich bin selbst zu sehr Misanthrop, als dass ich mir aufdrigliche Schnellfreundschafts-Amis wünsche, aber ein simples „Hallo“ wäre mitunter ganz nett.

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Natürlich Chemie

James Kennedy, ein Chemielehrer aus Australien (ich muss bei diesem Job immer an Meth denken)  hat für einige natürliche Lebensmittel eine Zutatenliste erstellt, so als würde es sich um ein verarbeitetes Lebensmittel handeln. Schade nur, dass solche Dinge gerne direkt von den Falschen aufgegriffen werden, um eigenes Verhalten zu relativieren. Trotzdem ist das Ganze aber nicht weniger beeindruckend.


Den Blog mit noch mehr Beispielen (Ei, Kiwi, etc.) findet man hier: James Kennedy’s other fruit/vegetables.

Lieblingsplätze | Hasper Talsperre

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Obwohl ich nicht allzu weit entfernt wohne, hatte ich diese Perle lange nicht auf dem Radar. Sie versteckt sich ja auch ein wenig, ist von keiner Straße aus einsehbar, und wenn man zu ihr möchte, muss man in jedem Fall ein paar Schritte gehen. Man kann weder in ihr baden noch Tretboot fahren. Sogar die Wikipedia-Seite ist mehr als unauffällig. Aber dennoch hat sich diese kleine Talsperre zu einer meiner Lieblingsplätze der Region entwickelt, man findet nämlich hier Idylle wie sonst nur selten.

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